„Freie Radikale“ – oft gehört, aber was ist das eigentlich?

„Freie Radikale“ begegnen uns seit geraumer Zeit bei den verschiedensten Gelegenheiten. Was ist das eigentlich und was hat das Kosmetik zu tun? In der neuen CARE, meiner Kundenzeitschrift von REVIDERM für Sie, meine Kundinnen und Kunden, wird verständlich erklärt, was es damit auf sich hat. Hier kommt eine Zusammenfassung des Interviews mit der Kosmetologin Dr. Sabine Gütt. Damit wir endlich wissen, was es damit auf sich hat …

Was sind „freie Radikale“?

Laut Dr. Gütt sind das chemische Verbindungen, die ein oder mehrere ungepaarte, einsame Elektronen besitzen. Sie vergleicht diese Konstellation mit Singles, die verzweifelt auf Partnersuche sind und nicht den geringsten Respekt vor bestehenden Beziehungen haben. Im Gegenteil: sie reißen Paare auseinander und erzeugen damit auch noch neue Singles, die genau das Gleiche machen. Freie Radikale machen damit auch noch freie Radikale, ein besonders unangenehmer Umstand, den man im Fachjargon „oxidativen Stress“ nennt.

Was macht oxidativer Stress mit uns?

Ein Beispiel, das viele von uns kennen, ist Wasserstoffperoxid H2O2, mit dem man Haare blondieren kann. Der Farbverlust des Haares ist eine Folge von oxidativem Stress. Auch Ozon gehört laut Dr. Sabine Gütt in diese Reihe. Tagtäglich hat unser Körper mit ihnen zu tun – wir merken im Normalfall nichts davon. Unsere Abwehrmechanismen wirken, bevor das Gewebe geschädigt ist. Wie machen sie das? Dr. Gütt: „Vor allem braucht und hortet der Körper Antioxidantien, die entstehende freie Radikale abfangen, bevor sie ein System zerstören“. Die gute Nachricht für uns ist, dass wir diese Antioxidantien mit unserer Nahrung aufnehmen können. Dazu gehören z. B. die Vitamine A, C und E sowie Spurenelemente. Sie bieten den freien Radikalen „einsame“ Elektronen an und besänftigen sie damit. Sie opfern sich für uns, bevor das Radikal einer unsere Körperzellen was zuleide tut.

Woher kommen freie Radikale!

Der Sauerstoff, den wir einatmen, wird in unserem Körper „verbrannt“, dadurch entsteht Wärme und Energie, aber auch eine sehr reaktionsfreudiger Sauerstoffspezies. Jede einzelne unserer Körperzellen ist täglich mehreren tausend Angriffen von freien Radikalen ausgesetzt. Von außen kommen Radikale über unser Essen, Trinken, Einatmen in uns hinein. Besonders viele freie Radikale enthält Zigarettenrauch und lässt UV-Strahlung entstehen. Auch Medikamente wie Verhütungsmittel, Paracetamol oder Antibiotika lassen sie entstehen, weiß die Expertin.

Das Gute am Schlechten

Freie Radikale sind Freund und Feind zugleich, denn sie stimulieren auch das Immunsystem. Problematisch wird es, wenn sie zu viel werden. Es tut uns deshalb immer gut, Antioxidantien aufzunehmen. Zwiebel, Cranberrys und Gelbwurz empfiehlt Dr. Gütt in diesem Zusammenhang. Für die Haut ist es wichtig, bei der Hautpflege Antioxidantien zugeführt zu bekommen. Unsere Haut steht halt leider am Ende der körpereigenen Versorgung und die Umweltgifte und UV-Strahlen treffen sie direkt und unmittelbar.

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